Im Jahr 1989 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Kinderrechtskonvention. Allen Kindern auf der ganzen Welt wurden damit die gleichen Rechte zugesichert. Egal ob arm oder  reich, krank oder gesund, Junge oder Mädchen….

Die Rechte der Kinder  werden leider nicht in allen Ländern geschützt. Aufgrund von Armut müssen  Kinder  schwer arbeiten, damit ihre Familien überleben können. Unter  schwierigsten Bedingungen schuften sie in Bergwerken, auf Baumwollfeldern, Kakaoplantagen oder in Fabriken für wenig Lohn.

Um auf diese Problematik hinzuweisen und einmal über den Tellerrand zu schauen, besuchten Judith Horvath und Sarah Mühl von der katholischen Jugend und Jungschar Burgenland die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Schulstufe der VS Güssing.

Im zweistündigen Workshop lernten die Kinder die Ursachen und die Folgen von Kinderarbeit kennen, aber auch, was dagegen unternommen werden kann. Beim Falten eines Papiersäckchens  konnten die Schülerinnen und Schüler nachempfinden, wie es dem Mädchen Sushila in Indien ergeht, wenn sie tagtäglich 2000 Papiertüten herstellt und dabei in etwa  € 1,50 verdient. (M. Brandl)

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